Powernapping - Fit on Tour!

Durch das kurze Schlafen regeneriert sich der Körper und die Leistungsbereitschaft, Ausdauer und Konzentration steigen deutlich an
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Assistenzsysteme und Pupillographie wirken auf höchstem Niveau

Fahrsicherheits- und Ef­fi­zi­enz­trai­ning für Trans­por­ter – Simulator der Fa. SiFat, Berlin, im 3G. Hier kann auch Übermüdung simuliert werden.

Fahrerassistenzsysteme sind auf dem Vormarsch. Sie entlasten die Fahrer, senken die Unfallzahlen, insbesondere die der schweren und schwersten Unfälle und erhöhen dadurch die Verkehrssicherheit.

Zahlreiche Initiativen von Sicherheitsbehörden (Polizei, BAG) und Verbänden (DVR, BG Verkehr, Bundes- und Landesfachverbände Güterkraftverkehr) werben für die Verbreitung und Akzeptanz moderner Sicherheitssysteme in Lkw und Reisebussen.

Aktuell sind die folgenden Assistenzsysteme bereits in Neufahrzeugen oder auch als Nachrüstung erhältlich. Ihre Wirkung und Funktion überzeugt:

  • Der Abstandsregeltempomat kontrolliert den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr. Bei Unterschreitung eines kritischen Mindestwertes warnt das System und passt die Geschwindigkeit und den Abstand automatisch durch Motorsteuerung und Bremsmanöver an.
  • Der Spurassistent ermittelt über ein optisches System permanent die Position des Fahrzeugs in der Fahrspur. Droht das Fahrzeug nach rechts oder links auszubrechen, warnt der Assistent den Fahrer über ein deutlich hörbares akustisches Signal.
  • Das Elektronische Stabilitätsprogramm greift in kritischen Fahrsituationen ein, etwa bei plötzlichen Ausweichmanövern oder auf schwierigem Untergrund. Durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder verhindert es ein Unter- oder Übersteuern des Fahrzeugs und vermeidet Schleuderbewegungen.
  • Die Mobileyeintelligente Kompaktkamera – überwacht im Fahrzeuginneren ständig das Geschehen und fungiert für den Fahrer wie ein drittes Auge. Bei akuter Gefahr gibt das Gerät ein akustisches und ein optisches Signal ab. Dabei werden Position, Entfernung und Geschwindigkeit möglicher Hindernisse berechnet und ausgewertet.

Eine weitere wirksame Methode zum vorbeugenden Kampf und zur Erkennung von Übermüdung / Sekundenschlaf ist die Pupillographie. Wissenschaftler, Forscher und Techniker arbeiten seit Jahren fieberhaft an der Schnittstelle: Größe (Veränderung) der Pupille des menschlichen Auges und/ zu Müdigkeit/Sekundenschlaf/Schlafapnoe.

Die Pupillographie ist eine Methode, mit der sich Aufmerksamkeitsstörungen und Tagesmüdigkeit messen lassen, die bei bestimmten Erkrankungen als Symptom (z. B. Schlafstörungen bei Schlafapnoe-Syndrom oder als Nebenwirkung von Medikamenten) vorkommen. Bei starker Müdigkeit schwankt diese Pupillengröße über einige Minuten Messzeit sehr, so dass sich durch den Vergleich mit Normwerten ein Maß für die Müdigkeit ergibt.

 

Fazit:

Hilfsmittel sind eine wichtige Größe für die Zukunft unseres Bemühens um Verkehrssicherheit. Bei zunehmender Verkehrsdichte und dem täglichen Druck von „Just in time“ muss es auch gemeinsames Ziel sein, die Fahrer zu entlasten.

Dr. Herbert Helmle referierte beim Fernfahrerstammtisch der Hess. Polizei zum Thema „Pupillographie“.

Laut Einschätzung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) könnten durch Fahrerassistenzsysteme bei fast 50 Prozent der Unfälle schwere und schwerste Folgen verhindert werden.

>> Fahrerassistenzsysteme – Technischer Fortschritt
Quelle: Lasiportal

>> Müdigkeitswarner – bester Beifahrer
Quelle: Deutscher Verkehrssicherheitsrat – DVR –

>> Möglichkeitserkennung durch Aufmerksamkeitsassistenten
Quelle: Wiesinger, Kfz-Technik, Schrobenhausen

>> Mobileye – wachsames Auge
Quelle: All-Electronics Fachportal

>> Pupillograph – Kamerabrille misst Pupillengröße des Fahrers
Quelle: AM Tech Publiknowlogy

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